Straße nach Siebenlehn

Von Nossen die Mulde entlang, unter der Autobahnbrücke durch bis zur Lederfabrik "Ledretta". Dort die Straße rauf, oben angekommen, nach rechts.

in Siebenlehn: gemütliches Eiscafé

Erstmal Eis essen.

in Siebenlehn

Jetzt entweder durch den Zellwald oder die B 101. Autodreck zwar, aber ringsrum viel Aussicht. Schöne Bauernhäuser. In Großvoigtsberg am Bahnhof nach Reichenbach abbiegen.
Blühende Kirschbäume, riecht man aber nicht, weils nach Raps stinkt.
In Reichenbach gibts ein Gasthaus "Zum grünen Tal". Dort liegen kostenlose Wanderkarten aus. Schönen Dank an die Fremdenverkehrsgemeinschaft !
Wenn man die Straße am Gasthaus weitergeht, verläuft man sich an einem Bächlein. Da geht aber ein Weg den Berg rauf nach Lichtenstein. Liebe Lichtensteiner. Auf Wegweisern möchte der Wanderer gern lesen, wo es langgeht, und nicht: "Kleiner Rundweg Lichtenstein" und "Großer Rundweg Lichtenstein".
Auf dem Rundweg kommt man dann nach Goßberg (Gemeinde Striegistal), weiter ins Striegistal hinunter. Leider muß man auf der anderen Seite wieder hinauf, kommt dann ins Hirschbachtal, wo eine Einkehr in der Brauschänke sehr zu empfehlen ist. In Kaltofen ist das Schaf zu besichtigen, das auf den Hinterbeinen stehen kann Noch ein ziemlich tiefes Tal muss durchquert werden, dann ist man in der Christian-Fürchtegott-Gellert-Stadt Hainichen.
Eine schöne Stadt, aber der Bahnhof bietet ein Bild der Verlassenheit. Rettung naht in Form des Schienenersatzverkehrs. In Niederwiesa kann man in den Zug nach Dresden umsteigen.

18.00 Abfahrt in Hainichen
18.36 in Niederwiesa
19.01 Abfahrt in Niederwiesa
20.11 war ich in Dresden

(auch feiertags)

Vorher gibt es zwischen Reichenberg und Hainichen nur an Wochentagen Busverbindungen. Touristen haben gefälligst mit dem Auto zu erscheinen.

hier noch ein Text von Gellert:

Du hast das nicht, was andre haben,
Und andern mangeln deine Gaben;
Aus dieser Unvollkommenheit
Entspringet die Geselligkeit.

hatte gerade einen vergangenheits - blitz in meinem kopf, den text kenn' ich von der musikke von "ougenweide", schönen dank für diese kleine reise eben