besser gesagt die ganze Kamera und konnte nur mit den Augen fotografieren.
Die Windberg-Tour geht so: mit der 3 nach Coschütz - Achtbeeteweg (diese Straßennamen!), durch den kleinen Park zum Rathaus Coschütz, dann nach links zum Dorfkern Altcoschütz (halt da hab ich noch Bilder vom letzten Mal:

Die Freitaler Straße runter, dann in die Gurlitt-Straße einbiegen, dann geradeaus einen namenlosen Weg hinter den Kleingärten entlang bis zur Gartenkneipe "Spaten", dort biegt man rechts ab in den Meiselschachtweg. Dann sieht man schon den Windberg und geht einfach hin.

Oben war früher ein Gasthaus, die Windbergbaude, jetzt ein Tierheim, wo man sich einen Hund zum Spazierengehen ausleihen kann. Da laufen Dutzende von Leihherrchen und -frauchen mit den gräßlichsten Mutanten an der Leine immer um den Windberg herum. Ich hätte ja Angst "daß sie sich wenden und dich zerreißen".

Der große Rundweg um den Windberg führt zum Bergmannsgrab, dessen Mauern vor kurzem erneuert wurden. Dann geht man auf den ehemaligen Gleisen der ehemaligen Windbergbahn oder auch Semmeringbahn ("die Hettel" genannt), wo die ehemalige Wismut in der ehemaligen DDR das ehemalige Uranerz transportierte. Teilweise wurde die Bahnstrecke zu einem schönen Wander- und Radweg ausgebaut. So kommt man über viele kleine Brücken mit frischen grüngestrichenen Geländern wieder nach Burgk. Hier kann man wahlweise in der "Hopfenblüte" Mittag essen oder im "Cafe Windberg" leckeren bäckeren Rhabarberkuchen. Wenige Schritte weiter fährt schon der Bus (Linie B oder 71) die Kohlenstraße runter zurück nach Coschütz.