eins der seltsamsten Bildwerke in Dresden, am Georgentor. Wann ist es entstanden (sieht aus wie Barock?) wer hat es geschaffen, was hat er sich dabei gedacht? Fand man das damals lustig? Oder ist es antikolonialistisch gemeint (in Frankreich wurde an der Wende zum 18, Jh. eine "Gesellschaft der Freunde der Neger" gegründet)?

Ergänzung: erst jetzt fiel mir auf, an der Rückseite der Säule ist die gleiche Szene nochmal dargestellt - da kommt aber ein Herkulesbaby (mit Löwenfell) dazu und stößt mit seinem Ellbogen die Hand des Ritterbabys vom Hals des anderen Babys weg.

Freßwürfel am Postplatz

ein Kunstpavillon

"Die aktuelle Situation ist geprägt von einer übermäßigen Verkehrsdichte, einem weiten, kaum fassbaren Raum, zum Abriss bestimmten Fragmenten funktionalistischer Architektur der 60er und 70er Jahre sowie neuerer Imbissarchitektur. Alle Pläne der vergangenen zehn Jahre zur Entwicklung des Platzes sind gescheitert. Insofern kann der Postplatz verstanden werden als kritischer, unmöglicher (?) Ort und als Menetekel einer vollständig von privatem Kapital abhängigen Stadtplanung."

So ist es!

Gestern lief im Kiosk das Projekt "Umlaufgeschwindigkeit - ein Kreis". Auf mehreren Bildschirmen zeigten sie Filme über Autounfälle, dazu verschiedene Kommentare als Laufschriften usw. Man konnte auch in den Kiosk hineingehen und Bücher zum Thema durchblättern.
Mir fiel dazu ein Text von Karl Mickel ein, aus Mottek sagt:

Wer ein Auto kauft
kauft den Unfall
Mottek sagt, er denkt,
der andere hat ihn

Mottek war in der DDR ein Professor für Wirtschaftsgeschichte. Auf polnisch heißt Mottek: der Hammer.