Disclaimer: Diese Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig.

Es geht los. Wir sind drei Fahrgäste: ein junger Mann, eine junge Frau und ich. Der Mann erzählt vom Tod seines Hundes. Er weiß nicht, ob er sich einen neuen kaufen soll, und wenn, aus dem Tierheim oder vom Züchter. Der Bus kurvt hinunter ins Tal. Der Fahrer nimmt beide Hände vom Lenkrad: "Meiner war so klein, wie mrn gekauft ham."
Die junge Frau macht sich Sorgen um die Wäsche, die sie morgens aufgehängt hat. "Dr Polizeier hat zwar gesagt, er will e bissl aufpassn..."
Haltestelle. Frau Albrecht steigt ein. "Na, Frau Albrecht, gehts denn noch?" "`s muß."
"Dort in dem Haus wohnt dr Messerstecher," sagt die junge Frau, "der de gestern in dr Zeitung stand. Neulich habchn gesehn, so is der ganz normal."
"Das weesde manchma ni," sagte der Fahrer, "mr steckt ehm ni drinne."
Dr Bus hält vor einem Haus am Bach, ein alter Mann tritt aus dem Hoftor und hilft Frau Albrecht aus dem Bus. Herzliche Verabschiedung durch den Fahrer...kaum ist die Tür zu: "Der kam bestimmt grade vom Zieschnmelkn. Bei denn möchtch ni wohn...das stinkt bis in de Grundmaurn."
Am Haus der jungen Frau hält der Bus ebenfalls. "Gugg...´s hängt noch alles."
Schließlich wird auch der junge Mann von einer ganzen Abordnung seiner Familie am Gartentor begrüßt. Und der Bus rollt weiter durchs ...tal.