neu aufgestellte Hinweistafel und Sandsteinsäule

man geht in Spechtritz bis zum Forstamt, dort den Weg, ich glaube, Mühlweg, in den Wald hinein. Nach einer Weile biegt der asphaltierte Weg nach rechts ab, der Pilgerpfad geht weiter geradeaus

schöner weicher Waldboden, schöner Schatten

zu dunkel - die Automatik stellt längere Belichtungszeit ein, als ich den Apparat ruhig halten kann
ein Stativ schlepp ich aber nicht noch mit ("wer will, der trag sich tot")

hier ist der Jakobsweg leider schon wieder zu Ende. Nach links kommt ein ausgebauter breiter Weg ohne Beschilderung.
Der mündet auf einen weiteren breiten Wanderweg, nach rechts geht es dann ins Triebischtal.
Ich bin der Triebisch gefolgt, hatte Durst und habe auf der Wiese Sauerampferblätter abgezupft, gleich gingen noch andere Leute auf die Wiese und machten es nach.
Schmeckt wie Heidelbeeren.
Fuchsbandwurm, bleib ferne.
Die Triebisch ist sehr lang. Schließlich kommt man in Mohorn heraus, Ortsteil Grund, genannt Klein-Tirol. Dort ein Erlebnisbad, schön sauber und mit der menschenfreundlichen Einrichtung, daß man einen Kurzbesuch (2 Stunden) für 1,50 € buchen kann.
Einziger Makel: im Kiosk gibts keinen Kaffee.
Der Mensch braucht aber Kaffee.
Busse fahren halb vier und halb sieben am Sonnabend, da bin ich noch ein Stück gelaufen und dann über Grumbach und Wilsdruff zurückgefahren.