Zschiehädel soll von sorb. "Cihadlo" kommen, aber vielleicht kommt es auch von sebnitzerisch "Schiehedel" (Schönköpfchen).

Das Zschiehädel mündet in den Zahnsgrund, von dort geht es weiter durch den Schießgrund zum Schrammtor und dann über den Wildschützensteig zur Schrammsteinaussicht.

Es ist unglaublich, was für ein Betrieb dort oben herrscht - Väter und Mütter mit Babys auf dem Rücken, Familien mit drei- vierjährigen Kinden, die selbständig die bis zu zehn Meter hohen Leitern hinauf- und hinunterheckern, alte Leute mit Stöcken und Hunde, die, unter den Arm von Herrchen geklemmt, jämmerlich winseln.

Durch den Mittelwinkel führt der Abstieg hinunter zur Wildwiese und den Wenzelweg entlang zurück zum Zahnsgrund, wo um 16.05 am Wochenende der Bus nach Schandau fährt.

In der Kirchgasse kann man sich wie in einer italienischen Stadt fühlen.