heute ist der Forstpark zum letztenmal in diesem Jahr geöffnet. Der Zuckerahorn und die japanischen Ahörner waren schon ganz kahl, aber die einheimischen Bäume leuchteten, daß es nur so eine Art hatte.

Der Forstpark ist für mich immer so eine kleine Erholung vom Kapitalismus, der Eintritt ist kostenlos, sogar im kleinen feinen Museum. Da sieht man z.B: eine Sammlung von 90 (durchgestrichen): hundert japanischen Holzarten, die ein japanischer Student 1888 mitgebracht hatte.

Sehr anregend auch der Pfad der Nachhaltigkeit (die im 18. Jahrhundert in Sachsen erfunden wurde). Alles ist so liebevoll UND professionell gestaltet, diese Kombination wird immer seltener.

Die grässliche Riesenspinne auf dem Klo war noch da, hatte sich aber in eine weniger bedrohliche Ecke verzogen.