Mit der S-Bahn bis Großsedlitz, die Kastanienallee hinauf (seltene Frühblüher) zum Barockgarten. Für Kinder gibt es hier 2 Stationen des Märchenweges. Den Neubauernweg Richtung Autobahn, durch den Tunnel auf den alten Hohlweg (weißes Lungenkraut, Pulmonaria saccharata) nach Krebs, dort schöne alte Bauernhäuser, Reiterhof, Gasthaus (Mittagessen am Wochenende), sehr preiswert und gut. Weiter die Straße Richtung Meusegast, vor der Autobahn Abzweig nach links hinunter ins Seidewitztal, dort trifft man auf die alte Dresden-Teplitzer Poststraße. Vorbei an der Eulmühle den Berg hinauf nach Niederseidewitz, dort entweder weiter zum Cottaer Spitzberg oder hinunter nach Zuschendorf (Schloss, Gasthaus, Bus).

Hier ein paar alte Bilder von 2005 (Autobahnbau)

Wegweiser im Seidewitztal

die Seidewitz kommt von Kuckuckstein runter, mit mäßigem Frühjahrshochwasser (sie kann auch anders)

Feuchtbiotop ohne Frösche - spring ohne hüpf

Eulmühle mit Osterdeko

Blick von der Alten Teplitzer Poststraße auf Eulmühle und Autobahnbrücke der BAB 17 nach Prag

Nachbemerkung 2013: Der Gasthof Krebs musste schließen.

Mit dem Dippser Bus bis Bannewitz, die Goldene Höhe hinauf und dann links nach Rippien (Sommerschuhweg), weiter hinunter in den Gebergrund. Leider ist es nur ein sehr kurzes Stück, aber voller Buschwindröschen (Weiße und blaue) und Scharbockskraut - ein einzelnes Exemplar der Frühlingsplatterbse habe ich auch entdeckt. Dann hinauf über eine schöne blühende Streuobstwiese zu einem Rastplatz unter einer alten Eiche und weiter nach Golberode. Oben geht der Weg wieder steil hinunter zur Golberoder Mühle aus dem 16. Jahrhundert - nicht zu verwechseln mit der verschwundenen Gaustritzer oder Gebergrundmühle, wo die Müllerin ihren Mann erstach (Karin Sorkalla schreibt darüber). Die Mühle ist wunderschön restauriert. Der Weg geht wieder hinauf nach Goppeln (nachmittags kann man bei den Nazarethschwestern Kaffee trinken) und dann hinter dem Gasthof wieder hinunter in den Grund. Wieder ein wunderschönes Stück Landschaft, aber überschattet von der dröhnenden Autobahn, die bei Kauscha jetzt praktisch mit einem Bein im Wasser steht.
In Kauscha sehenswert: der Rundling mit der König-Albert-Eiche. Dann weiter bis zum Kinderbauernhof Nickern und schließlich das trostlose Ende des Weges am zugemüllten Bach durch das Ödland von Prohlis. Die Kindergärtnerinnen berichten von ihrer Müllsammelaktion (hauptsächlich Hundedreck in Plastiktüten), aber es liegt schon wieder neuer Müll da.
Schließlich kommt man an der Endhaltestelle der Linien 9, 13 und 1 heraus.

Es ist doch traurig, wenn man am Steinernen Tisch direkt neben Janas gemütlichem Biergarten die gutgekleideten Wanderer stehen und trockene Schnitten essen sieht. Sie sparen für ihren nächsten Flug nach Kanada.