Um 9.36 fährt der Bus in Königstein auf dem Reißigerplatz ab. Hoffnungslos überfüllt mit Schneeberg-Wanderern, die zum Grenzübergang wollen. Durch Hütten, wo gerade die letzten Hochwasserfolgen von 2002 beseitigt werden, geht es das Bielatal hinauf bis zum Brausestein. Zuerst wird die Hochofenruine besichtigt, dann geht es einen schmalen Pfad den Berg hinauf Richtung Schweizermühle. An einem Rapsfeld entlang, dann durch den Wald, und schon sind wir am Teich. Der Kiosk am Parkplatz hat schon frische Fischbrötchen (5 Sorten!) im Angebot. Die Schweizermühle selbst, früher ein berühmtes Heilbad, ist verwüstet, ein Verein (www.bad-schweizermuehle.de) will sie retten.

Erst mal hinauf (die andere Talseite diesmal) zum "Rosengarten", einem kleinen Felsendom, ehemals Naturtheater, dann wieder ins Tal durch den ehemaligen Park, in dem noch die Rhododendren blühen. Überall sprudeln Quellen und rinnen die Wässer (auch auf dem Wanderweg). Rechts und links in den Felsen hängen die Bergsteiger - dann stärken sie sich an der Ottomühle.

14.45 fährt der Bus an der Schweizermühle zurück nach Königstein.

Von Rathen den Füllhölzelweg hinauf, über den Ziegenrücken hinunter ins Polenztal. Der Biergarten an der Waltersdorfer Mühle war gut gefüllt mit Wandereren, die zum Brand wollten, aber vermutlich niemals dort ankamen... das Polenztal hinauf bis zur Bushaltestelle.

...haben wir zum erstenmal übernachtet - in urigen, gemütlichen Kämmerlein, dann ein großartiges Frühstück und Morgenspaziergang zur Kipphorn-Aussicht.

die Kipphorn-Aussicht bei besserem Wetter