Triebisch am Buschbad, Meißen

Häuschenquelle und Spionkuppe

die Preiskermühle wird restauriert

Helmmühle im Tal der Kleinen Triebisch - da ist gut sein

der ehemalige Bahnhof Polenz

Zschiehädel soll von sorb. "Cihadlo" kommen, aber vielleicht kommt es auch von sebnitzerisch "Schiehedel" (Schönköpfchen).

Das Zschiehädel mündet in den Zahnsgrund, von dort geht es weiter durch den Schießgrund zum Schrammtor und dann über den Wildschützensteig zur Schrammsteinaussicht.

Es ist unglaublich, was für ein Betrieb dort oben herrscht - Väter und Mütter mit Babys auf dem Rücken, Familien mit drei- vierjährigen Kinden, die selbständig die bis zu zehn Meter hohen Leitern hinauf- und hinunterheckern, alte Leute mit Stöcken und Hunde, die, unter den Arm von Herrchen geklemmt, jämmerlich winseln.

Durch den Mittelwinkel führt der Abstieg hinunter zur Wildwiese und den Wenzelweg entlang zurück zum Zahnsgrund, wo um 16.05 am Wochenende der Bus nach Schandau fährt.

In der Kirchgasse kann man sich wie in einer italienischen Stadt fühlen.

Am Bahnhof Schandau wird noch gebaut, drinnen gibts lecker Biobrötchen. Zur Fähre muss man einen Umweg gehen, die Treppe ist gesperrt. Nicht vergessen, die VVO-Fahrkarte gilt auch auf der Fähre! Da hat man praktisch umsonst eine feine kleine Schiffpartie bis nach Schandau. Die Häuser am Markt sind wieder aufgebaut, zeigen prächtige Fassaden zur Elbe hin und teilweise recht billige zur Stadt. Wir gehen diesmal die Rosengasse hinauf, die ihrem namen alle Ehre macht mit einem herrlichen Rosenspalier an einem Fachwerkhaus.
Das alte Rathaus (?) steht noch immer traurig und leer mit seinem schönen Segelschiff-Wappen. Im Kurpark hat das Hochwasser vom letzten Jahr die Wassertretanlage ruiniert.

Kurz vor der Klinik beginnt der Bergsteig hinauf nach Ostrau. Dort gibt es eine kleine Galerie mit Andenken und Postkarten, die das bewegte Leben des etwas verrückten Gründers Rudolf Sendig, der aus Ostrau ein Weltsportzentrum machen wollte.

Am Parkplatz führt der romantische Klüftelweg zwischen bemoosten Felswänden hinunter zur wiedereröffneten Schrammsteinbaude im Zahnsgrund.