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(Suchbegriffe Februar für www.kaitzbach.de und www.eulentilke.de)

Vom Bahhof aus nach rechts bis zur Brücke über die Gleise, dann immer geradeaus, das ist der Hörnelweg. Er führt zuerst durch die Karswaldsiedlung, dann in den Wald selbst. Wo er wieder aus dem Wald herausführt, gibt es Bänke, von denen jede eine Namen hat. Die erste hieß "Am Sandberg", daneben ein gewaltiger Haufen Mist. Na ja, Mist ist umweltfreundlich im Gegensatz zu Gülle. Da haben Tiere auf echtem Stroh gestanden. Fein! Es lebe der Mist! Geradeaus geht der Blick zur Schönen Höhe. Und ganz links sieht man schon die Burg Stolpen. Da wollte ich hin (nicht ganz geschafft).
Ein Stück weiter das Schwarze Ross, die traditionelle Fuhrmannskneipe, jetzt ein wirklich gutes Restaurant (bei mir sind alle Restaurants gut, wo es Würzfleisch gibt und ZWEI Stück Toast dazu). Wieder waren alle Tische reserviert, was nostalgische Gefühle weckte, aber ich wurde freundlich am Stammtisch platziert, wo schon die anderen Spontangäste saßen.
Weiter durch den Karswald zum Teichzipfel (Rest eines trockengelegten Teiches), wo diese merkwürdigen Blumen blühten (s.u.). Ich hoffe, das waren keine Riesenbärenklau-Babies.
Plötzlich steht der erschrockene Wanderer auf einer stark befahrenen Straße, die man 500 m weit benutzen muss. Dann biegt ein Feldweg ab zu den Windkraftanlagen auf dem Berg. Jetzt ist der Stolpen schon ganz nah, de Wanderweg schlägt aber eine großen Bogen und landet erst mal in Rennersdorf, wo zu meiner Freude der Dorfbach noch ganz frei und unreguliert fließen darf. Alles wunderschön gepflegt bis auf des alte Gut, das nun wohl nicht mehr zu reten ist. Ein Jammer! Der Bus brachte mich zurück nach Dresden.

Sonderbare Pflanzen
Originally uploaded by shelog.